Veranstaltungen 2025 - Ziegeleimuseum Westerholt

                                             

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Die Hunte fließt durch unsere Gemeinde und prägt große Teile davon, ihr Bild, ihr Verlauf

und ihre Funktion haben sich über Jahrhunderte stark gewandelt. Frank Speckmann nimmt

uns mit auf eine kleine Zeitreise entlang an diesem im Wiehengebirge entstehenden Fluss und

wir erleben den Wandel von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft.

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Gemeinsam möchten die beiden Wardenburger einige ostpreußische Dichter und Schriftsteller

vorstellen. Insbesondere das Leben und das Wirken des ostpreußischen Schriftstellers Arno

Surminki gilt ihr Interesse. Er verbrachte eine Kindheit in Ostpreußen. Nach dem Krieg

wurden seine Eltern in die Sowjetunion deportiert. Er gelangte in ein Flüchtlingslager in

Thüringen, später nach Trittau in Schleswig-Holstein. Arno Surminski wurde bekannt mit

seinen zahlreichen Erzählungen und Romanen, die meist von seiner ostpreußischen Heimat

und von dem Schicksal der Vertriebenen und Flüchtlingen handelt. Ihm geht es nicht um

Rache. „Es war mir ein besonderes Anliegen, die beiden Generationen zu versöhnen, sie

dahin zu bringen, dass sie sich besser verstehen“ so Surminski.

Arthur Alber und Gerd Nustede werden abwechselnd aus seinen Werken lesen. Außerdem

wird Gerd Nustede auf seinem Akkordeon einige bekannte ostpreußische Weisen spielen.

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Um Carl Röver (1889-1942), Gauleiter des NSDAP-Gaues Weser-Ems, 1932/33 oldenburgischer

Ministerpräsident und von 1933 bis zu seinem Tod Reichsstatthalter in Oldenburg und

Bremen, rankt sich ein bis heute lebendiges Mythengeflecht. Dr. Ingo Harms hat sich mit

seiner Biographie und seinem Wirken auseinandergesetzt, geforscht und berichtet darüber.

Dr. Ingo Harms ist Historiker und Leiter der ehem. Forschungsstelle Geschichte an der Uni

Oldenburg.

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Werner Köhler nähert sich dem schwierigen Thema der letzten Lebensphase, die oft verdrängt

und tabuisiert wird mit Respekt, aber auch mit Humor. In Literatur und Liedgut der

Gegenwart gibt es viele Beobachtungen der Beschränkungen und Leiden, aber auch den

dankbaren Blick, der in Gelassenheit und Reife mündet. Der Umgang mit der Zeit, mit

Verlust und Krankheit, aber auch mit Erfüllung wird in den Blick genommen. Werner Köhler

liest Texte von Seneca bis Martenstein und spielt und singt Songs von Hannes Wader,

Reinhard Mey, Heinz Rudolf Kunze und Konstantin Wecker.

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Seit seinem letzten Vortrag in der Ziegeleiakademie vor zwei Jahren ist Bohrmeister Rüdiger

Heidberg aus Charlottendorf wieder viel in der Welt rumgekommen. Er berichtet von seinen

Weltreisen anderer Art. Nachdem er in Aserbeidschan nach Wasser suchte, ging es weiter mit

seinem vielköpfigen Team und den Maschinen zu immer wechselnden Arbeitsplätzen in der

Welt, wo sein Wissen gefragt ist. Ob es in Dubai , Bolivien oder in Afrika ist, er muss bei

seiner Arbeit mit den unzähligen Nationalitäten und deren Kulturen und Religionen

zurechtkommen. Darüber wird er berichten und wie man mit der Natur auf der ganzen Welt

umgehen sollte.

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